Erfolgreich lernen
Die richtige Aus- und Weiterbildung in Tontechnik und Musikproduktion kann für dich der Schlüssel zum Erfolg sein. Rein autodidaktisches Vorgehen, etwa mit Internet-Recherche und YouTube-Videos, bringt dich aufgrund der umfangreichen tontechnischen Themenfelder nicht wirklich weiter. Und das ist auch schon das erste Kriterium für die Auswahl des Audio-Kurses:
1. Didaktisch strukturiert Tontechnik lernen
Lernen kann leicht sein – oder auch nicht. Den Unterschied macht ein gutes Lehrkonzept, bei dem neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Methodik und Didaktik prägen. In den letzten Jahren hat sich hinsichtlich Lehren und Lernen viel getan. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen auf, wie Informationen erworben, verarbeitet und gespeichert werden. Lehrinstitute, die sich das zunutze machen, lassen dich schnell und effektiv weiterkommen. Auf was genau solltest du nun bei deiner Entscheidung für eine Fortbildung achten?
- Die Zertifizierung durch die ZFU (Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht) garantiert eine sinnvolle Didaktik und einen pädagogisch strukturierten Kursaufbau.
- Eine klare und modulare Kursstruktur mit aufeinander aufbauenden Inhalten hilft dir, effizient zu lernen, zu wiederholen und zu vertiefen.
- Je multimedialer, desto besser: Online-Campus, praktische Beispiele und Aufgaben, gedrucktes Kursmaterial, Video-Tutorials, Workshops und interaktives Arbeiten ermöglichen eine optimale Vermittlung von Wissen.
2. Tontechnik lernen? Besser bei ausgezeichneten Instituten!
Seriöse Institute legen Wert auf objektive Bewertungen von unabhängiger Seite.
- Institutionen wie die Bundesagentur für Arbeit (AZAV) oder ISO (zertifiziertes Qualitätsmanagement) prüfen Bildungseinrichtungen nach strengen Qualitätsvorgaben.
- Redaktionen und Portale wie Focus-Business oder FernstudiumCheck.de zeigen Rankings und Bewertungen durch Teilnehmer.
- Kooperationen beispielsweise mit dem Verband deutscher Tonmeister VDT oder dem Bundesministerium für Bildung und Forschung lassen auf Reputation und Branchenrelevanz schließen.
3. Deine persönlichen Wünsche sind wichtig!
Zum erfolgreichen Lernen und Studieren gehört auch, dass man sich wohlfühlt. Entscheide selbst, welche der folgenden Punkte das Fortbildungs-Institut deiner Wahl erfüllen muss:
- Passen die angebotenen Lerninhalte und Ziele zu dem, was du lernen willst? Zertifikate und Abschlüsse sind Zeugnisse deiner tontechnischen Qualifikationen und hilfreich bei Selbstständigkeit und am Arbeitsmarkt.
- Wie wichtig ist dir persönlicher Kontakt zu deinen Lehrern und Tutoren? Wie einfach kannst du deine Schule per Telefon, Mail, Chat usw. erreichen und passen die Supportzeiten für dich?
- Gibt es aussagekräftige Feedbacks zu deinen Arbeiten? Kannst du auch eigene Musikproduktionen einreichen? Gerade wenn du mit deiner Musik viel erreichen willst, ist professionelle Kritik zu deinen Songs Gold wert.
- Die Qualität und Praxisnähe lässt sich auch am Lehrer-Kollegium erkennen. Entspricht dessen Breite, Tiefe und Praxisbezug deinen Vorstellungen?
- Passt das Finanzielle? Es lohnt sich, wenn du dich wirklich ausführlich über Preis, Leistungsumfang und Bezahlmodelle informierst. Zertifizierte Schulen bieten meist die Möglichkeit, die Fortbildungskosten steuerlich abzusetzen und sind mehrwertsteuerbefreit – das reduziert die Kosten deutlich.
2 Antworten
Gut zu wissen, wie man eine Tontechnikausbildung beginnen kann. Leider ist das für mich zu spät, aber ich interessiere mich sehr dafür. Vielleicht finde ich ja einen optimalen Ansprechpartner für Tontechnik.
Ich möchte mich im Bereich Tontechnik arbeiten. Besonders gern für Events. Gut zu wissen, dass gute Institute bei VDT angezeigt werden.